Feuerwehr Hinte und Loppersum führten Bahnerden durch

  

Einsätze an Bahnstrecken stellen eine Gefahr für die Helfer dar, solange die

Oberleitung (15.000 Volt) noch nicht abgeschaltet ist. Aber auch dann sind noch

Spannungen bis 5.000 Volt vorhanden. Um im Ernstfall Sicherheit zu erlangen

ist deshalb das Erden des Fahrdrahtes unumgänglich.

Aufgrund diesen Hintergrundes, wurden neun Kameraden aus der Freiwilligen Feuerwehr

Hinte, vier Kameraden aus der Freiwilligen Feuerwehr Loppersum sowie drei Kameraden

aus der Freiwilligen Feuerwehr Elmendorf (LK Ammerland) am 20.10 und 21.10.2006 in

die Theorie und Praxis des Bahnerdens durch Ausbilder M. Jakob der Deutschen Bahn AG, eingewiesen.

Die benötigten Erdungsvorrichtungen wurden von der Deutschen Bahn AG zum einen an

die Freiwillige Feuerwehr Loppersum und an die Freiwillige Feuerwehr Elmendorf

ausgehändigt, um die Bahnerdung durchführen zu können.

Bei der Festlegung des Einsatzbereiches wurde jedoch betont, dass die Feuerwehr zum

Erden von Fahrstromleitungen nur eingesetzt wird, wenn unmittelbare Gefahren für Personen drohen.

Alle Beteiligten verpflichten sich, alle zwei Jahre an einem Auffrischungskurs teilzunehmen, um eine bestmögliche Bahnerdung garantieren zu können